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Mit dem Volla Phone wird nun eine Crowdfunding-Kampagne (via Indiegogo) des Remscheider Unternehmens Hallo Welt Systeme umgesetzt. Das Volla Phone ist ein Smartphone ohne Apps und ohne Google-Dienste.
Soll also das Leben in der digitalen Welt einfacher gestalten und mehr Datenschutz ermöglichen. Das Handy ist »Made in Germany«, dazu hat sich das Unternehmen den Partner Gigaset ins Boot geholt.
Klar, in Sachen Ausstattung sind keine Höhenflüge zu erwarten, schließlich liegt der Schwerpunkt des Volla Phones woanders. Der Preis beträgt 359 €, bei Kauf musst du dich zwischen Volla OS und Ubuntu Touch als Betriebssystem entscheiden.
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Huawei hatte ja die Diskussion angestoĂźen: Schafft es das Unternehmen, Handys auch ohne Google-Dienste schmackhaft zu machen, sich also mit Harmony OS auch in Europa durchzusetzen?
Dabei gibt es doch eine durchaus nachgefragte Nische, in der sich alles um Android-Alternativen dreht.
Das Pinephone hatte ich ja bereits gezeigt, dort ist der Datenschutz zentrales Thema. Prominentester Vertreter dĂĽrfte wohl das Fairphone sein, das mittlerweile ebenfalls ohne Android auskommen kann. Wie Volla stammt auch das Shiftphone aus Deutschland.
Volla Phone: Ausstattung
Was steckt drin im Volla Phone? Die wichtigsten Details zur Ausstattung zur ersten Generation hier im Ăśberblick:
- Display: 6,3 Zoll (16 cm)
- Prozessor: MediaTek Helio P23 (bis zu 2 GHz.)
- 64 GB Speicher, 4 GB RAM
- Kamera: 16 MP + 2 MP Dual
- Betriebssystem: Volla OS, basierend auf Android Open Source Project (AOSP), ohne Google-Dienste, wahlweise auch mit Ubuntu Touch erhältlich
- 4.700 mAh. Akku
- NFC, VoLTE, DualSIM, Entsperren per Fingerabdruck
- erhältlich ab 02/2021
- Preis: 359 €
Volla Phone 22 im Ăśberblick
Und was steckt im Volla Phone 22, dem Nachfolge-Modell?
- 6,3 Zoll Display
- Prozessor: MediaTek Helio G85
- 48 + 8 MP Hauptkamera, 16 MP Front
- 4 GB Arbeitsspeicher
- 128 GB interner Speicher, erweiterbar
- Dual SIM
- kein 5G
- NFC
- Preis: 439 € im Handel, für Early Birds ab 378 €
Mich überzeugt es voll und ganz. Und Google abhängige Apps laufen ja dank Aurora Store, sogar anonym, wenn es denn unbedingt sein muss. Ich finde es sehr beruhigend mich den Datenkraken vollends entziehen zu können. Und für die ganz harten Typen steht ja auch das Ubuntu Touch zur Debatte. Aber ich kann es wirklich nur jemandem empfehlen der sehr gute Nerven hat, und eine Alltagsalternative parrallel zur Hand hat. Ich musste es leider durch das Volla OS ersetzen, da es einfach zu instabil lief. Man kann es aber per Dualbbot auch als Zweitsystem auf der Zusatz SD Card installieren. Und wie ich gehört habe ist wohl auch ein Dreifachsystem irgendwann möglich. Dann könnte man Sailfish, oder ein anderes Linux auch noch ausprobieren.
Moin Ronny,
Danke für deine ausführliche Einschätzung! Immer wieder spannend, Alternativen zum klassischen Android auf dem Zettel zu haben.
Beste GrĂĽĂźe von den SmartphoneFreunden,
Steffi