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Eine dpa-Pressemeldung hatte es schon im Vorfeld gegeben und nun wird es konkret: Ab voraussichtlich Mitte September 2020 soll es die »Telekom Bildungs-Flatrate« geben. Dabei handelt es sich um einen speziellen Mobilfunktarif mit unlimitiertem Datenvolumen − das jedoch ausschließlich auf Bildungsplattformen versurft werden kann.
Statt zuvor für 10 € soll Telekom Education sogar kostenlos angeboten werden, Details dazu liest du in meinem ausführlichen Beitrag zur Bildungsflat nach:
Und auch bei Vodafone gibt’s ein Angebot ab November, den Vodafone Schultarif.
Die Bildungs-Flat basiert auf der Zweckgebundenheit bzw. Zero-Rating für ausgewählte Internetdienste.
Das kennen wir ja auch von StreamON; das jetzige Modell klingt ähnlich, womit die Telekom praktisch einen speziellen Schülertarif mit »StreamON Edu« (unsere Wortschöpfung in Anlehnung an StreamON Music & Video, Gaming & Co.) präsentiert:
Bestimmte Datennutzung wirkt sich null (Zero Rating) auf den Datenverbrauch aus − was einer Unlimited-Flat für diese Internetdienste gleichkommt.
Angedacht ist die Daten-Flat für Kinder, deren Eltern bislang keine Netzanbindung bezahlen könnten. Aber: Welche Schüler dieses Angebot letztlich nutzen können, sollen Schulen und Schulträger entscheiden − die genauen Auswahlkriterien sind also (noch) nicht allgemein bekannt.
Genauso wenig ist über den Unlimited-Datentarif selbst bekannt. Nur, dass dieser ja das D1-Netz nutzt und kostenlos ist. Aber wird die maximale Surfgeschwindigkeit, also LTE Max, möglich sein?
Der Tarif geht auf eine Initiative von Bildungsministerin Karliczek zurück, die solch einen Tarif angefragt hätte.
Einen kleinen Beigeschmack hat die gute Sache für mich dann eben doch: Indirekt lässt man sich durch die Politik das StreamON-Konzept fürs Homeschooling »legitimieren« (zumindest wird es hier geduldet); das Thema Netzneutralität ist an sich ja (und vor allem in Bezug auf das Thema: Was sind Bildungs- bzw. Lerninhalte?) diskussionswürdig … ein bisschen heikel ist dies im Gesamtkontext gesehen politisch also schon, auch wenn der Ansatz an sich lobenswert ist.
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