JIM-Studie
JIM-Studie: So nutzen Jugendliche Medien im Jahr 2020
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Die JIM-Studie 2021 zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen des MedienpĂ€dagogischen Forschungsverbunds SĂŒdwest (mpfs) untersucht, welche Medien Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren wie oft und auf welchem Weg nutzen. Wenig ĂŒberraschend zeigt die diesjĂ€hrige Untersuchung: Jugendliche sind online, und das vor allem am Smartphone. Handys sind das am weitesten verbreitete Medium. So besitzen laut Studie unverĂ€ndert 94 Prozent der Befragten ein eigenes Handy oder Smartphone.

 Zur Studie  

JIM-Studie 2021: Smartphone-Nutzung bei Jugendlichen leicht gesunken

Hier noch einmal ein Überblick ĂŒber die interessantesten Ergebnisse der JIM-Studie 2021:

  • 94 Prozent der Jugendlichen besitzen ein eigenes Handy oder Smartphone. In 98 Prozent der Haushalte gibt es mindestens ein Handy oder Smartphone.
  • 92 Prozent der Befragten nutzt das Smartphone tĂ€glich, weitere 3 Prozent mehrmals die Woche.
  • Die Online-Nutzung ist leicht gesunken, liegt jetzt bei durchschnittlich fast punktgenau 4 Stunden (2021: 241 Minuten, 2020: 258 Minuten).
  • 94 Prozent der MĂ€dchen und 92 Prozent der Jungen nutzen primĂ€r das Smartphone, um online zu gehen. Weniger als jedes dritte MĂ€dchen (27 Prozent) und weniger als die HĂ€lfte der Jungen (42 Prozent) geht ĂŒber einen klassischen Computer online. Notebooks nutzen rund die HĂ€lfte der Befragten.
  • YouTube, Instagram und WhatsApp bleiben die liebsten Anwendungen, TikTok gewinnt an Bedeutung. Spotify bleibt die beliebteste App zum Musikhören.
  • 72 Prozent der Jugendlichen haben Zugriff auf einen Musikstreaming-Dienst (Abo wie Spotify), 83 Prozent auf Videostreaming (Abo wie Netflix oder Amazon Prime).
  • 91 Prozent nutzen Handy-Apps zum Spielen, 72 Prozent gaben an, tĂ€glich zu spielen. Im Schnitt verbringen Jugendliche 110 Minuten tĂ€glich mit digitalen Spielen. Das Smartphone ist das wichtigste GerĂ€t fĂŒr Spiele geworden. Wichtigstes Spiel ist nach wie vor Minecraft.
  • Über die HĂ€lfte der Jugendlichen gab an, im letzten Monat mit Hassbotschaften (58 Prozent), extremen politischen Ansichten (56 Prozent) oder Verschwörungstheorien (51 Prozent) konfrontiert worden zu sein.
  • Erstmals Teil der JIM-Studie sind Angaben zum Â»Ăœberdruss digitaler Kommunikation«. 72 Prozent gaben an, mehr Zeit als geplant am Smartphone zu verbringen. Die HĂ€lfte gab an, handyfreie Zeit bewusst zu genießen. Immerhin jede*r FĂŒnfte gab an, von den vielen Möglichkeiten von Social Media oft ĂŒberfordert zu sein.
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ĂŒberStudie
Gaming-Smartphone oder Foldable? Steffi beobachtet gern, was sich abseits des Handy-Mainstreams so tut und versorgt ihre Freunde mit jeder Menge Tipps rund ums Smartphone. Ihr erstes Handy? Ein Nokia 3310! Seitdem hat sie die unterschiedlichsten Modelle durchprobiert - nach Windows Phone (ein kurzes Prepaid-Intermezzo) und iPhone (als Vertragshandy) ist aktuell ein Androide in Betrieb.
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