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Mit Schufa CheckNow befindet sich aktuell ein neuer Dienst in der Testphase. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung der klassischen Schufa Bonitätsprüfung. Wird zum Beispiel ein Handyvertrag aufgrund schlechtem Schufa-Score abgelehnt, kannst du dem Check Now Verfahren der Schufa zustimmen.
Dabei erfolgt eine Analyse deines (aktuellen) Zahlungsverhaltens. Die Schufa untersucht also dein Bankkonto und übermittelt das Ergebnis an den Provider. Der dann eben doch noch einem Vertragsschluss zustimmen kann, falls die schlechte Bonität eben aus Altlasten besteht.
Schufa Check Now ist derzeit freiwillig nutzbar, ein Test wurde mit dem Partner Telefónica durchgeführt, mittlerweile ist o2 aber ausgestiegen, so vermelden es einschlägige Nachrichtenportale.
Warum Check Now der Schufa aus Datenschutz-Sicht problematisch werden kann, erfährst du in diesem Beitrag.
Was ist Schufa CheckNow? | Muss ich Schufa CheckNow nutzen? | Wer erhält bei Schufa CheckNow Einblick in meine Daten? | Wird bei Schufa Check Now mein Kontostand übermittelt? | Werden Zahlungsbewegungen bei Schufa Check Now analysiert?
Schufa Check Now und der Datenschutz
Ein Panorama-Bericht beleuchtet Schufa Check Now hinsichtlich des Datenschutzes genauer. Dem Bericht zufolge reichen die Pläne der Schufa noch viel weiter, Ziel sei wohl ein ganz neuer „Score“, der eben auch Zahlungsbewegungen umfasst.
Inkasso, Zahlungen, Glücksspiel oder teure Medikamentenrechnungen: All das könnte eben in die Analyse einfließen.
Kontrollkästchen: Haken gibt weitere Daten preis?
Wichtig: Mit dem Kontrollkästchen kurz vor Vertragsschluss würdest du laut Panorama weitere Daten preisgeben. Damit gibst du der Schufa die Einwilligung, Kontoauszüge über einen Zeitraum von 12 Monaten auszuwerten.
Wie ein Durchklicken aussehen könnte, testete die Schufa offenbar auch bei dem Pilotprojekt mit O2. Wer am 4. November freiwillig ein Häkchen setzte, gestattete der Schufa, die Kontoauszüge für zwölf Monate „zum Zwecke ihrer Aufgaben als Auskunftei und Informationsdienstleister zu verarbeiten“. Wer nicht aufpasste, lieferte damit – zumindest theoretisch – die Grundlage dafür, dass die Schufa die Kontodaten auch für einen Score verwenden könnte.
Alles nur ein Testlauf? Klar, für die Zukunft solltest du aber im Hinterkopf behalten, dass es diese Möglichkeiten der Auswertung geben könnte. Und du sie eben mit dem entsprechenden Nicht-Setzen des Hakens untersagen kannst.
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